Zu Beginn des Projekts wurden die Projektziele im Rahmen von Workshops mit dem Kunden definiert und bereits bekannte Restriktionen sowie übergeordnete Anforderungen aufgenommen. Darauf aufbauend konnten das Produktionskonzept erstellt und verschiedene Layoutvarianten durch Methoden des Lean Managements schrittweise optimiert werden. Unter Berücksichtigung der Maschinenanordnung und Material-, Personal- und Informationsflüssen wurde für jedes Segment eine ideale Konfiguration definiert. In partizipativen Workshops wurden diese detailliert ausgearbeitet und den bestehenden Rahmenbedingungen angepasst. Vorhandenes Wissen konnte somit aufgegriffen und adäquat berücksichtigt werden. Einer Planung „von innen nach außen“ folgend wurde schließlich das finale Gebäudekonzept durch die ganzheitliche Integration der verschiedenen Projektinhalte unter Einbindung aller baulich relevanten Disziplinen, wie etwa Bauphysik, Tragwerk und TGA-Planung, abgeleitet. Die Planungsstände wurden während des Projekts mittels CAD-Software zunächst in Form von 2D-Plänen visualisiert. Zum Abschluss erfolgte dann die Überführung des optimalen Gebäude- und Produktionskonzepts in ein 3D-Modell. Mit diesem Modell und einem daraus erstellten Video konnte das Bauvorhaben der Geschäftsleitung und den Mitarbeiter*innen anschaulich präsentiert werden. In einem Folgeprojekt wurden einzelne Produktionsaspekte weiter ausdetailliert.