Wir überzeugen

mit einem Produktionsnetzwerk 2025.

Restrukturierung

Die Herausforderung

Im Fokus des Projekts stand das Produktionsnetzwerk eines Maschinenbau-Unternehmens. Die Analyse konzentrierte sich dabei auf den europäischen Produktionsverbund, bestehend aus zwei Business Units, acht aktuellen Standorten und sechs neuen Standortalternativen. Ziel war die Entwicklung eines zukünftigen Produktionsnetzwerks für das Jahr 2025. Dazu gehörte die Aufnahme des bestehenden Netzwerks, inklusive der Prozess- und Kostenstrukturen. Es sollten verschiedene Footprint-Szenarien aufgestellt und hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit bewertet werden. Mit Hilfe einer Sensitivitätsanalyse sollte die Robustheit der Szenarien beurteilt werden. Basierend darauf galt es, zukünftige Produktionsstandorte und Wertschöpfungsketten festzulegen und eine konkrete Handlungsempfehlung auszusprechen. Zur Realisierung des Produktionsnetzwerks 2025 und den damit verbundenen Veränderungen sollte abschließend eine detaillierte Umsetzungsroadmap inklusive Projektorganisation zur Verfügung gestellt werden.

Die Lösung

Zunächst wurden die bestehenden und alternativen Standorte für das europäische Produktionsnetzwerk analysiert und ein Modell mit den zugehörigen Prozess- und Kostenstrukturen aufgebaut. Mit den vorhandenen Informationen wurde der Ist-Zustand in dem vom Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen University entwickelten Web-Tool OptiWo abgebildet. Dieses Tool ist zugeschnitten auf die Herausforderungen eines globalen Produktionsnetzwerks und schafft Transparenz über die möglichen Ausrichtungen. So dient das Tool der Objektivierung der strategischen Entscheidungen für die Konfiguration globaler Produktionsnetzwerke. Als Datenbasis dienten die Charakteristika der möglichen Produktionsstandorte, Verkaufsregionen und Produktvolumina, Produktionsressourcen, Produktionsprozesse und Transportbeziehungen. Daher eignete sich das Tool ideal, um verschiedene Zukunftsszenarien unvoreingenommen zu modellieren und gegenüberzustellen. Durch die Modellierung verschiedener Szenarien näherte sich das Projektteam iterativ an das Produktionsnetzwerk 2025 an. Über eine Sensitivitätsanalyse wurden verschiedene Entwicklungsszenarien betrachtet und so die Robustheit der einzelnen Szenarien beurteilt. Unter Zuhilfenahme von Kennzahlen der dynamischen Investitionsrechnung wurde weiterhin die Wirtschaftlichkeit der Szenarien beurteilt. Durch die Modellierung und Analysen konnte der Lösungsraum immer weiter eingeschränkt werden. Ergebnis dieser Projektphase war ein Zielbild für das Produktionsnetzwerk 2025. Aufgrund erheblicher Potentiale war die Handlungsempfehlung die Schließung zweier Standorte. Das Produktportfolio sollte entsprechend den erforderlichen Kompetenzen und vorhandenen Kapazitäten unter den anderen Standorten aufgeteilt werden. Neben einer Kostensenkung von mehr als 10 Prozent konnte die durchschnittliche Auslastung im Produktionsnetzwerk um knapp 10 Prozent gesteigert werden, bei einer Amortisation des Projekts von 2 Jahren. Zusätzlich zur Analyse und der Handlungsempfehlung wurde eine Umsetzungsroadmap inklusive Projektorganisation für das Vorhaben ausgearbeitet. Dafür wurden folgende Module gebildet: Projektmanagement, Kommunikation, Personalwirtschaft, Outsourcing von Fertigungsumfänge, Produktionsanlauf, rechtliche und organisatorische Abwicklung sowie IT-Infrastruktur. Detaillierte Beschreibungen mit zeitlichem Ablauf, dazugehörigen Meilensteinen, zu erfüllenden Deliverables, betreffenden Stakeholdern sowie Kennzahlen zur Erfolgsmessung wurden für die einzelnen Module ausgearbeitet. Diese wurden organisatorisch als Workstreams in der Projektorganisation verankert.

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Max Mustermann
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