Wir überzeugen

mit Zukunftsszenarien zur Standortentwicklung.

Restrukturierung

Die Herausforderung

Der Standort eines Produktionsnetzwerks der Konsumgüterindustrie war seit längerem nicht mehr wettbewerbsfähig. Der Standort war historisch gewachsenen, verfügte über eine schlechte Werksinfrastruktur und keine Erweiterungsmöglichkeiten. Hinzu kam, dass nur begrenzte Kompetenzen zur Verfügung standen und das vorhandene Lohnniveau als sehr hoch einzustufen war. Ziel des Projekts war es daher, verschiedene Szenarien für den Standort zu entwickeln und eine erste Richtung für die Zukunft vorzugeben. Dabei stellte neben den wirtschaftlichen Aspekten die langfristige Arbeitsplatzsicherung der Beschäftigten das wichtigste Entscheidungskriterium dar. Die detaillierte Aufbereitung der Szenarien und deren qualitative wie quantitative Beurteilung sollte in einem mehrseitigen Dokument dargelegt werden. Dieses Dokument sollte als Grundlage für die erste Kommunikation mit den Arbeitnehmervertretungen dienen. Daher war es von besonderen Bedeutung, die richtige Ausdrucksform und den geeigneten Detaillierungsgrad zu finden, damit es zu ersten konstruktiven Gesprächen kommen konnte.

Die Lösung

Aufgrund einer intensiven Vorbereitung des internen Projektteams konnten bereits direkt zu Beginn drei Szenarien definiert werden, die im weiteren näher betrachtet werden sollten. Neben der As-Is-Fortführung der Produktion wurde ein Soft-Closure über einen längeren Zeitraum sowie ein zeitnaher Hard-Closure mit Mitarbeitertransfer zu einem neuen, nahegelegenen Standort betrachtet. Weiterhin galt es drei verschiedene Zukunftsszenarien auszuarbeiten, die unter der Annahme, dass neue Produkte an dem Standort gefertigt werden sollten, eine langfristige Aufrechterhaltung der Produktion betrachteten. Schwerpunkt der Zukunftsszenarien war das Inhousing von Third-Party-Manufacturer-Produkten, um diese zukünftig an dem betrachteten Standort zu produzieren. Dazu wurden die Produkte und die damit verbundenen Produktionsprozesse analysiert, um technische wie fachliche Anforderungen abzuleiten, die für eine erfolgreiche Produktion gewährleistet sein müssen. Über eine breite Recherche wurden erste Investitionskosten und Marktpotentiale abgeschätzt. Weiterhin wurde geschaut, welche Herausforderungen sich mit der Allokation dieser Produkte an dem Standort ergeben würden. Aufgrund der äußerst kurz bemessenen Zeit war eine valide Investitionsabschätzung nur schwer möglich, sodass die Zukunftsszenarien auf einer qualitativen Ebene bewertete wurden. Mit den Projektpartnern wurde intensiv diskutiert, wie gut die Einführung der neuen Produkte zur bestehenden Standortstruktur und den vorhandenen Kompetenzen passen würde sowie welche Produktionsmengen erforderlich wären, damit sich das Szenario rechnet. Für die Szenarien As-Is-Fortführung, Soft- sowie Hard-Closure wurde die Wirtschaftlichkeit des Standortes über die nächsten Jahre simuliert und die entstehenden Produktionskosten mit denen der anderen Standorte verglichen. Grundlage hierfür waren die interne Abschätzung über Marktwachstum, Preisentwicklungen und Abschreibungen. Für die ausgearbeiteten Szenarien wurde eine detaillierte Dokumentation erarbeitet, die als Grundlage für die im Anschluss stattfindenden Gespräche mit den Arbeitnehmervertretungen verwendet wurde. Dabei wurden alle relevanten Informationen der Szenarien in entsprechenden Steckbriefen aufbereitet und anschließend eine Empfehlung abgegeben.

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Max Mustermann
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