Struktur

mit uns wagen.

Fabrikplanung

Fabriken werden für einen Lebenszyklus von 30 bis 50 Jahren geplant. Dieser Lebenszyklus umfasst die Phasen Planung, Design, (Um-)Bau und Betrieb, welche oft mehrfach durchlaufen werden. Grundsätzlich gilt hierbei, dass mit Voranschreiten eines Projektes die Anzahl der beteiligten Planer*innen und Lieferanten zunimmt. Der spezifische Informationsbedarf, der gewünschte Detailgrad und die daraus resultierende Komplexität des Planungsprojektes steigen. In der Folge kommt es häufig zu Informationsdefiziten und Medienbrüchen, welche Hauptursachen für Planungsfehler und Verspätungen sind. Kleine und mittelständische Unternehmen besitzen meist gar keine eigene Fabrikplanungsabteilung. Wissen aus vergangenen Planungsprojekten verlässt mit Wissensträger*innen das Unternehmen und verliert schnell an Aktualität. Die starke Interdependenz von Gebäude und Produktion sowie deren unterschiedliche Nutzungsdauern erfordern aber eine enge Kooperation und langfristige Strukturierung von Bau-, Fabrik- und Produktionsplanung. Mit unserer Unterstützung können Sie das notwendige Methoden- und Erfahrungswissen in Ihr Unternehmen holen. Mit uns können Sie Struktur wagen!

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Informationsdefizite und Medienbrüche sind immer noch Hauptursachen für Planungsfehler und Verspätungen.

Mit unserem Fabrikplanungsvorgehen beraten wir Unternehmen der produzierenden Industrie seit vielen Jahren darin, Grundlagen für ihre vernetzte, synchronisierte und parallelisierte Planung zu schaffen. Dabei fassen wir alle Aufgaben eines Fabrikplanungsprojektes in einer vernetzten Modullandkarte zusammen. Hierin werden die anfallenden Planungsaufgaben aller Disziplinen, inklusive der Bauplanung, in Modulen gekapselt und über ihre jeweils benötigten Eingangs- und Ausgangsinformationen verbunden. Der Unterschied zu chronologisch ablaufenden Fabrikplanungsansätzen besteht darin, dass bei unserem Vorgehen die informatorische Vernetzung der Planungsaufgaben im Vordergrund steht. Planungsmodule können mehrfach mit jeweils unterschiedlichem Reifegrad durchlaufen werden. Darüber hinaus wird jedes Fabrikplanungsprojekt durch die Auswahl der benötigten Planungsaktivitäten in der Modullandkarte individuell konfiguriert. Auf diese Weise kann eine schnelle Übersicht der notwendigen Aktivitäten hergestellt und der Projektplan abgeleitet werden. In industriellen Bauprojekten werden Produktion und Gebäude bisher oft noch getrennt geplant; auch findet kein oder nur geringer Informationsaustausch statt. Dies führt zu Kostensteigerungen, Zeitverzögerungen und verringerter Ergebnisqualität aufgrund von intransparenten Anforderungen und fehlenden Abstimmungen. Durch die Verknüpfung der modularen Planung mit einem agilen Projektmanagement und den Vorteilen digitaler Planungstools können wir weitreichende Verbesserungen in Bezug auf Planungsgeschwindigkeit und -qualität erreichen. Die Einbindung digitaler Planungstools erfolgt bei uns schon ab frühen Phasen. So können Informationsverluste vermieden und Abstimmungsaufwand reduziert werden. Unser Aachener Schnittstellen- und Informationsmodell ermöglicht automatisierte digitale Workflows zwischen den verschiedenen Planungsfachbereichen, inklusive Fortschrittsübersicht im Vergleich zum Gesamtprojekt.

Implementierung digitaler Fabrikplanungsprozesse

Es galt, ein digitales Fabrikmodell und dessen Nutzung in das Planungsgeschehen eines Unternehmens vollständig zu integrieren.

Best-Practice-Fabrikstandard

Ein Best-Practice-Fabrikstandard inklusive Planungstool zur Dimensionierung und Auslegung von Fabriken wurde erarbeitet.

Ideales Layout- & Gebäudekonzept

Mit dem Konzept für die mechanische Fertigung konnten Synergieeffekte mit Lager- und Logistikprozessen erzielt werden.